Unser nächstes turnusgemäßes Treffen findet im Jahre 2025 in Wolframs-Eschenbach am Brombachsee statt.
Im 3***-Landhotel Gary ist für Samstag Abend ein Gastraum reserviert.
Eine Reservierung bzw. "Vorhaltung" der Zimmer über/bis zu einen gewissen Zeitraum für den Imme-Freundeskreis im Rahmen seines Treffens ist wie die Vorjahre nicht möglich.
Es empfiehlt sich deshalb eine Buchung so bald wie möglich, um nicht auf zu viele Beherbungsstätten aufgeteilt zu sein!
Jeder Teilnehmer muß seine Unterkunft/Zimmer selbst buchen.
Eine Unterstellmöglichkeit für die Immen ist gegeben.
Geben Sie bei der Buchung bitte an, dass Sie dem Imme-Freundeskreis angehören.
Eine Buchung über booking.com ist möglich und auch empfehlenswert, auch hinsichtlich etwaiger notwendiger Stornierung wegen unvorhergeseher Ereignisse!
Für die Organisation und Planung teilen Sie uns doch bitte unter www.gruessgott@imme-freundeskreis.de oder mittels Kontaktformular auf unserer Homepage mit, mit wieviel Personen und Immen Sie teilnehmen.
Bericht: Jürgen Kellermann
Unser diesjähriges Treffen fand in Ludwigswinkel, einer Ortschaft im Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald / Nordvogesen, direkt an der Grenze zu Frankreich gelegen, statt. Herzliche Aufnahme haben wir im Hotel Rösselsquelle gefunden, wo wir auch bestens bewirtet wurden. Da das letzte Treffen vor fünf Jahren stattgefunden hat, waren leider viele Imme-Freunde, die früher regelmäßig dabei gewesen sind, altersbedingt hierzu nicht mehr in der Lage. Erfreulicherweise kamen aber viele neue Mitglieder, deren Immen teils erst kurz davor fertig geworden sind, hinzu, was uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lässt! Auch wenn leider nicht jeder Teilnehmer seine Imme dabei hatte, waren es doch immerhin 17 Immen, darunter zwei Zweizylinder-Immen, die an den Ausfahrten teilnahmen.
Am Freitag stand wie üblich für diejenigen, die bereits angereist waren, eine „Einfahr-Ausfahrt“ statt, da doch viele Immen selten und nicht regelmäßig zwischen den Treffen bewegt werden.
An dieser Stelle sei ganz herzlich unserem Martin Kuchler gedankt, der wieder als „Lumpensammler“ fungierte und mit seinem Anhänger die ausgefallenen Immen wieder zurückbrachte.
Am Samstagvormittag wurde dann nochmals eine kleine Ausfahrt unternommen, ehe nach dem Mittagessen die große Ausfahrt stattfand. Wir fuhren durch eine reizvolle, von schönen Kurven geprägte
und hügelige Landschaft mit fast keinem Verkehr durch zwei Länder. Und erfreulicherweise gab es bei keiner Ausfahrt einen Unfall zu verzeichnen! Unter ortskundiger und charmanter Führung von
Monique Woll besichtigten die interessierten Damen derweil das malerische Städtchen Wissembourg und kamen dort voll auf ihre Kosten.
Ein Höhepunkt technischer Art zwischen letzter Ausfahrt und Abendessen war der Vortrag von Manfred Woll mit dem Thema „Kugelziehkeilgetriebe“ (Manfred machte sich hauptsächlich einen Namen
als Autor von Büchern und Beiträgen in Fachzeitschriften, die sich der Motorrad-Historie widmen. Für die Oldtimerzeitschrift „Markt“ erarbeitete er 1984 die Historie der Imme, welche
in Beiträgen in „Motorrad Classic“ und „Klassik Motorrad“ verfeinert wurde. Sein letzter Beitrag über die 175er ZMG erschien 2015, die er 2014 restaurierte). Das Kugelziehkeilgetriebe,
das Norbert Riedel als Erfindung zugeschrieben wurde, war aber in französischen Kleinmotorrädern vor dem 2. Weltkrieg bereits bestens bewährt. Manfred räumte mit mancher vorherrschenden Meinung auf.
Der zweite Höhepunkt an diesem Tag war die Ernennung von zwei Imme-Freunden der allerersten Stunde zu Ehrenmitgliedern. Auf Initiative von Heinrich Egger gründeten vier Personen,
darunter Heinrich und Ewald, im Jahre 1985 den Imme-Freundeskreis. Seitdem stehen die beiden an vorderster Front. Ihnen ist es zweifelsohne zu verdanken, dass es so viele Immen
fahrfertig und komplett gibt und dass sie auch nicht vergessen wurden. Viele Immen wurden ja von den Schrottpressen der Wirtschaftswunderzeit geschluckt, für dieses skurrile Gefährt war einfach
kein Platz mehr in der aufstrebenden Mobilisierung der Gesellschaft. Dass die Imme in Oldtimerkreisen nun doch einen gewissen exponierten Status genießt, ist zu einem nicht
unbedeutenden Teil auf den Imme-Freundeskreis, auf Heinrich und Ewald, zurückzuführen.
Zum Schluss sei ganz herzlich für Ihre Mühen und Arbeit im Vorfeld unseren verantwortlichen Organisatoren, Manfred Woll und Bernhard Weber, gedankt. Es war ein rundum gelungenes,
bestens organisiertes Treffen gewesen.
Leider machte uns ein kleines Virus namens "Corona" einen Strich durch die Rechnung!
Bericht: Jürgen Kellermann
Unser 15. Imme-Treffen fand in der Oberpfalz, genauer gesagt in der kleinen Ortschaft Lind bei Oberviechtach statt. Wiederum scheuten viele Imme-Freunde nicht die weite Anreise in das bayrisch-böhmische Grenzgebiet, allen voran unser treuer Teilnehmer Reimund Heigele aus Husum und Vater und Sohn Onderwater aus den Niederlanden.
Die für Freitag Nachmittag angesetzte kleine Rundfahrt zu unserem Imme-Freund Anton Baumann musste leider aufgrund des einsetzenden Regens abgesagt werden und auch der
örtliche Fernsehsender O-TV
hatte keine Möglichkeit, die Immen in gemeinsamer Fahrt zu filmen. So waren wir gezwungen, auf vier Rädern unseren "Toni" zu besuchen. Aber kaum angekommen, hörte der Regen auf und die
Sonne kam zum Vorschein. Und was wir hier erleben durften, war ein Erlebnis besonderer Art: Toni betreibt ein Sägewerk, welches im Haus integriert ist und mittels Wasserkraft betrieben wird.
Der Kanal führt direkt am Haus entlang, stürzt dann 7,50 m in die Tiefe und wird wieder nach der Turbine in seinen ursprünglichen Bachlauf zurückgeführt. Wir erfuhren von der
Entstehungsgeschichte des Sägewerkes nach dem 2. Weltkrieg und durften nach Besichtigung seiner nicht wenigen und seltenen Maschinen mit ausführlichen Erläuterungen durch Toni, das
Sägewerk live in Aktion erleben.
Vielen Dank an unser Mitglied Anton Baumann für seine Bemühungen und Engagement! Der Abend stand dann ganz im Zeichen des gemütlichen Zusammensein und vor
allem des persönlichen Kennenlernens, haben doch einige Imme-Freunde das erste Mal an unserem Treffen teilgenommen.
Höhepunkt des Treffens war natürlich die große Ausfahrt am Samstag. Diese ging über insgesamt ca. 130 km und führte uns über gut ausgebaute, aber abwechslungsreiche und verkehrsarme
Straßen vorbei an das Rosenquarzstädtchen Pleystein, rund um den
"Heiligen Berg der Oberpfalz", den Fahrenberg, nach Flossenbürg und schließlich zum Mittagsessen in den
Kastanienhof in Georgenberg. Den bis hierhin ausgefallenen Immen konnte geholfen werden - handelte es sich lediglich um kleinere Defekte wie verstopfte Düsen und Zündkerzentausch - und wir traten
die Weiterreise zum privaten Oldtimermuseum von
Alfons Gollwitzer in Woppenrieth an. Dieses beherbigt Ackerschlepper diverser Fabrikate, Oldtimerfahrzeuge und -maschinen, landwirtschaftliche Geräte
und Fahrzeuge, u.a. eine Dampfmaschine von 1904, aus den USA geholt, und außerdem den Dienstwagen des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei, Tomás Garrigue Masaryk, einen Praga von 1918, welcher
von Alfons Gollwitzer auf abenteuerliche Weise, auf einem Bauernhof in einen miserablen Zustand entdeckt, vor der Wende zerlegt in einer Dreschmaschine herüber geschmuggelt wurde.
Der Enkel des verstorbenen Museumsgründers konnte uns viel aufschlussreiche Infos, auch wie die diversen Ausstellungstücke in das Eigentum gelangten, erzählen. Nach Stärkung durch Kaffee und Kuchen
traten wir die Heimreise Richtung "Taverne" an. Diese wurde von allen Immen bravourös gemeistert und alle kamen heil, pannen- und unfallfrei ans Ziel.
Der Abend stand ganz im Zeichen des gemütlichen Zusammenseins und als der Sieg bei der WM gegen Schweden endlich unter Dach und Fach gebracht war, konnten wir auch unsere Mitgliederversammlung abhalten. Wurde zunächst unserer verstorbenen Mitgliedern der vergangenen beiden Jahre, insbesonders unserer Ehrenmitglieder Helmut Meissner und Hubert Schratz gedacht, gab es Informationen u. a. zu unseren Nachfertigungsaktionen, Ausrichtung Treffen in 2020, um nur die wichtigsten Dinge zu nennen. Außerdem hat das Archiv des Imme-Freundeskreis von der Witwe des verstorbenen Ehrenmitglieds Hubert Schratz aus dessen Fundus ein Bilderalbum geschenkt bekommen, das Norbert Riedel seinem Mitarbeiter Walter Adler (Anm.: seinerzeit Prokurist) damals geschenkt hat. Ein historisches Dokument, das im Imme-Freundeskreis gut bewahrt werden und geschätzt wird!
Bericht: Jürgen Kellermann - Bilder: Paul Essens, Michael Wegscheider, Jürgen Kellermann
30 Jahre Imme-Freundeskreis: 1985 - 2015!
Anläßlich des 30-jährigen Bestehens des Imme-Freundeskreises fand dieses Jahr im Rahmen des 2-jährigen Turnus unser Treffen am ehemaligen Ort der Produktionsstätte der Imme
in Immenstadt statt. Wiederum ließen sich viele eingefleischte Imme-Fans nicht von dem schlechten Wetter abhalten, um teilzunehmen.
Unser Imme-Freund Reimund aus Husum reiste mit seiner Borgward Isabella Coupé nebst Imme sogar vom hoch im Norden gelegenen Husum an, aber auch Paul aus den Niederlanden
ließ sich nicht von einer weiten Reise abhalten, endlich mal mit anderen Imme-Freunden ausschwärmen zu können.
Samstag hatte der Wettergott ein Einsehen und somit konnten wir bei trockenem Wetter wahrscheinlich zum letzten Mal durch das ehemalige Werkstor der Riedel Motoren AG ausschwärmen.
Die Fahrt ging über Ottacker, wo wir zum Mittagessen im Gasthof Rössle einen Zwischenstop eingelegt haben, zur
Burgruine Sulzberg. Nach der überaus fachkundigen Burgführung mit anschließender Kaffeepause ging
es wieder zurück nach Immenstadt. Zum Schluss hat es uns "wettertechnisch" doch noch erwischt, was aber der guten Laune keinen Abbruch tat, zumal es keine Ausfälle zu verzeichnen gab und
alle wieder unversehrt zurückgekehrt sind.
Abends saßen wir dann gemütlich im Gasthof Engel bei "Benzingesprächen" und unter alten Freunden beieinander und diejenigen, die zum ersten Mal am Treffen teilgenommen haben, können bestätigen,
wie schön, harmonisch und gemütlich es in unserer "Imme-Familie" zugeht.
Bericht: Bernhard Weber - Bilder: Bernhard Weber, Ewald Wastl, Paul Essens
Zahlreiche Imme-Freunde aus ganz Deutschland kamen zum Treffen in St. Johann Lonsingen, das von unserem Imme-Freund Bernhard Weber organisiert wurde.
Unser Imme-Freund Paul Essens kam sogar vom Nachbarland Holland angereist. Weiteste Anreise hatte wohl Reimund Heigele aus Husum, stilecht angereist mit einer Borgward
Isabella Coupé und Imme auf dem Anhänger. Ebenfalls weite Anreisen hatten treue Teilnehmer aus Dortmund, Köln und andere aus Süddeutschland.
Freitag, 01.08.2014:
9 Teilnehmer trafen sich zur kleinen Ausfahrt. Die Aufregung war groß, als die ersten Motoren ihren gewohnten Imme-Sound von sich gaben.
Über Nebenstrecken führte die Fahrt Richtung Roßbergturm. Wegen einer Straßensperrung im ersten Ort schwärmten einige Immen wild durcheinander.
Wieder eingefangen durch eine Zweizylinder-Imme, ging es weiter vorbei an Schloss Lichtenstein Richtung Roßberg. Ein Stau wurde über einen Feldweg umfahren.
Am Roßbergturm angekommen, gab es Kaffee und Kuchen. Vom Turm hatten wir eine herrliche Aussicht über die Schwäbische Alb, Schwarzwald und Neckartal.
Auf dem Parkplatz wurden unsere Immen von Urlaubern bestaunt, wobei einer sich sofort im Gästebuch unserer Webseite sehr beeindruckt über unsere Schätze äußerte.
Nach ca. 50 km erreichten wir das Albhotel, wo bereits weitere Teilnehmer uns erwarteten. Am Abend gab es bei gutem Essen einen regen Erfahrungsaustausch
und ein fröhliches Zusammensein.
Samstag, 02.08.2014:
Nach verspätetem Eintreffen der Begleitfahrzeuge startete die große Ausfahrt unter dem Motto “Wir fahren mit der Imme“. In 2 Gruppen ging es
über Nebenstraßen zum großen Lautertal. Fast ohne sonstigen Verkehr fuhren wir entlang der großen Lauter, eines der schönsten Landschaften der
Schwäbischen Alb. Vorbei am Gestüt Marbach erreichten wir Zwiefalten, bekannt durch die Brauerei Zwiefalten und die Barockkirche. Eine Pause für Mensch
und Maschine war angesagt. In der Mittagspause traf M. K. mit seiner Imme-begeisterten Frau zu unserer Truppe. Sie fuhr mit der Imme und gemeinsam
ging die Rückfahrt entlang der Lauter. In Engstingen gut angekommen, wurde das Auto- und Motorradmuseum besichtigt. Nach einer Stärkung der
Teilnehmer ging es zurück zum Albhotel. Nach ca. 120 km wurde die große Ausfahrt ohne Zwischenfälle beendet. Am Abend kam der Höhepunkt des Tages:
Ab 21:00 Uhr startete im Seminarraum das Imme-Kino. Gezeigt wurden Werbefilme aus den 50er-Jahren und Videos von den ersten Imme-Treffen aus den 90er Jahren.
Alle Teilnehmer verließen begeistert den "Kinosaal".
Sonntag: 03.08.2014
Nach dem Frühstück hieß es Abschied nehmen. Ein schönes erfolgreiches “Imme-Wochenende“ ging zu Ende. Das Treffen bestätigt die erfolgreiche
Arbeit des Imme-Freundeskreises. Durch die Imme wird jahrelange Freundschaft und Zusammenarbeit aller Mitglieder am Leben erhalten und gepflegt.
Die unkonventionelle Arbeit des Freundeskreises trägt Früchte. Neue und junge Mitglieder wurden gewonnen und für die Imme begeistert.
Immen und Ersatzteile wurden kostengünstig vermittelt. Wir freuen uns schon auf das nächste Imme-Treffen!
Bericht: Heinrich Egger - Bilder: Bernhard Weber
Unser Treffen fand in diesem Jahr am 3. bis 5. August in Schweigen-Rechtenbach am Deutschen Weintor statt und wurde organisiert von
unserem Mitglied Bruno Rodi.
Höhepunkt war die 90 km lange "Norbert Riedel Gedächtnisfahrt" anläßlich des 100. Geburtstages von Norbert Riedel, welche uns auch über die nahe gelegene
Grenze nach Frankreich und durch die reizvolle Landschaft des Elsaß führte. Am Ende wurde noch in der evangelischen Kirche in Oberotterbach dem Vater der
Imme, seiner Teamkollegen und unserer verstorbenen Mitglieder gedacht.
Unser Gastgeber zeigte uns noch die mit ihm aufgebaute und betreute heimatkundliche Sammlung. Am Abend saßen wir im "Schweigener Hof" zusammen. Bruno Rodi
überraschte uns mit einem Ratequiz über die Imme. Steffen Riedel, der Sohn von Norbert Riedel, hielt noch einen Vortrag über das Leben und Schaffen seines
Vaters und stellte sein Buch vor.
Am Sonntag, 5. August, hielt unser Ehrenmitglied Werner Bodenhausen einen Motoreninstandsetzungskurs. Gegen Mittag
traten wir nach einen erlebnisreichen und sonnigen Wochenende wieder die Heimreise an, die bis zu 800 km lang war.
Bericht: Heinrich Egger - Bilder: Bernhard Weber
In diesem Jahr fand das Imme-Treffen nach nunmehr drei Jahren anläßlich unseres 25-jährigen Bestehens vom 02.07. bis 04.07.2010 in
Muggendorf, dem "Geburtsort" unserer Imme, statt.
Am Samstag starteten wir bei idealsten Witterungsverhältnissen zu unserer etwa 50 km langen Rundfahrt durch die schöne Fränkische Schweiz.
Unterwegs wurde bei einem Zwischenstop in der im 14. Jahrhundert erbauten Klaussteinkapelle unserer 22 verstorbenen Mitglieder gedacht. Danach
ging es wieder zurück nach Muggendorf.
Am Abend war ein gemütliches Beisammensein, dem unter anderem der Altbürgermeister, Herr Pöhlmann, und der amtierende Bürgermeister, Herr Taut, beiwohnten.
Auch dieses Mal kamen wir nicht mit leeren Händen, sondern überreichten Herrn 1. Bürgermeister Taut eine Spende in Höhe von 300 Euro für soziale Härtefälle
in der Gemeinde.
Am Sonntag machten sich die meisten Imme-Freunde im Laufe des Vormittags wieder auf die, meist doch sehr weite Heimreise. Einige haben im Anschluss
an unser Treffen noch ihren Urlaub im schönen Wiesenttal verbracht.
Dieses Treffen zeigte wieder einmal die enge Verbundenheit des Imme-Freundeskreises mit Muggendorf und wird sicher allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung
bleiben!
Bericht: Heinrich Egger
Unser diesjähriges Imme-Treffen fand bei besten Witterungsverhältnissen im Schwarzwald, genau in Schramberg-Tennenbronn, vom 31. August bis 2. September statt.
Unser langjähriges und treues Mitglied Josef Kuß und seine Frau haben alle Register gezogen, dass dieses Treffen zu einem großen Erlebnis wurde.
Ein Großteil der Teilnehmer kam bereits am Freitag in den Gasthof Lafette in Hinterzarten. Wie eine Großfamilie saßen wir am Abend beisammen und
hatten viel zu erzählen.
Am Samstag standen wir zunächst der Presse Rede und Antwort. Gegen 10:00 Uhr starteten wir zur ersten Etappe und trafen gegen 11:00 Uhr am Gasthaus Traube in Waldau ein.
Nach dem Mittagessen um 13:00 Uhr ging es dann weiter zur Thurner St. Wolfgangs Kapelle, wo wir unserer verstorbenen Mitglieder gedachten.
Anschließend ging die Fahrt weiter in ein idyllisches Cafe am Waldrand bei Breitnau. Von Breitnau ging die Fahrt wieder zurück ins Gasthaus Lafette in Hinterzarten.
Am Abend saßen wir wieder alle gemütlich beieinander. Wie bei jedem Treffen führten wir eine Sammlung für einen guten Zweck durch und konnten einem
mehrfach behinderten Mädchen 300 Euro als Zuschuss für ein Spezialfahrrad zukommen lassen.
Gegen 23:00 Uhr wurde unser unermüdlicher Tüftler Werner Bodenhausen für seine Verdienste zum Wohle aller Imme-Freunde zu unserem zweiten Ehrenmitglied ernannt.
Am Sonntag, dem 2.9., nach dem gemeinsamen Frühstück machten sich die meisten Teilnehmer auf dem Heimweg. Unser Imme-Freund Reimund Heigele war mit seiner borgward Isabella Coupé
ca. 1.000 km aus Husum angereist, mit der Imme auf dem Anhänger.
Wieder einmal ging ein schönes Wochenende mit begeisterten Imme-Freunden zu Ende und wir freuen uns schon auf das nächste Treffen!
Bericht: Heinrich Egger
Höhepunkt in diesem Jahr war zweifelsohne unser großes Imme-Treffen in Muggendorf. 20 Jahre Imme-Freundeskreis war ein Grund
zum Feiern. Das Wetter hat nicht so richtig mitgemacht, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Am Freitagabend, den 30.09., trafen wir uns im Gasthaus Wolfsschlucht. Es gab viel zu erzählen. Viele neue Imme-Freunde waren
das erste Mal dabei. Auch unser langjähriger Freund und ehemaliger Imme-Versuchsmechaniker Gustl Saur hat es sich nicht nehmen
lassen, trotz seines schönen Alters von 85 Jahren, nach Muggendorf zu kommen und das Imme-Jubiläum mitzufeiern. Sein Wissen über
die Imme-Geschichte ist fast unerschöpflich.
Am Samstag, den 01.10., vormittags ab 10 Uhr erklärte uns unser ebenfalls langjähriger Imme-Freund Werner Bodenhausen das Vermessen
der Kurbelwelle. Beim Festklemmen der zweiten Hubwange verzieht sich der Pleuelzapfen um bis zu 6/100 mm. Die Folge ist, dass die
Kurbelwelle unrund läuft. Abhilfe wird geschaffen, indem man die Kurbelwelle vor dem Festklemmen der 2. Hubwange 6/100 mm in die
entgegengesetzte Richtung drückt. Nach dem Festklemmen läuft sie maximal noch 2/100 unrund und mit dem kann man leben. Ebenfalls
erklärte uns Werner Bodenhausen, auf was es beim Imme-Vergaser ankommt. Zu große Bohrungen werden mit feinen Buchsen verkleinert.
Im Nu war vor lauter Spannung der Vormittag vorbei und das Mittagessen wurde uns serviert. Nachdem der Regen nicht aufgehört
hatte, beschlossen wir kurzfristig, die Imme-Informationsausstellung in die LKW-Garage der Getränkehandlung Wehrfritz zu verlegen.
Der interessierten Bevölkerung standen wir Rede und Antwort.
Wegen der Witterung fuhren wir anschließend mit Autos zur im 11. Jahrhundert errichteten Klaussteinkapelle. Dort zelebrierte uns
ein evangelischer Geistlicher eine feierliche Gedenkandacht für Norbert Riedel und unsere 12 verstorbenen Mitglieder. Es waren:
Im Imme-Freundeskreis sind sie unsterblich und unvergessen.
Anschließend fuhren wir weiter in den Gasthof zur Beringersmühle. Dort ließen wir 20 Jahre Imme-Freundeskreis Revue passieren.
Die Gründe, warum 1985 der Imme-Freundeskreis gegründet wurde, die ersten Ersatzteilnachfertigungen, die ersten Treffen, unser schweres
Jahr 1997, das beinahe das Ende unseres Kreises gewesen wäre. Zum Schluss wurden noch einige Mitglieder für den besonderen Einsatz geehrt.
Wir haben festgestellt, dass der Zusammenhalt und die Kollegialität in unserem Kreis vorbildlich ist.
Am Abend gegen 20 Uhr trafen wir uns alle im beheizten Festzelt in Muggendorf. Die Stimmung war sehr gut. Eine temperamentvolle
Musikkapelle gab ihr Bestes. Der neue Bürgermeister, Herr Taut, begrüßte uns Imme-Freunde aufs Herzlichste und bedachte die beiden
Leiter mit einer kleinen Ehrung.
Am Sonntag, den 02.10., hatten dann die Imme-Freunde noch die Möglichkeit, den traditionellen Muggendorfer Kürbisumzug mit den vielen
Festwagen zu besichtigen. Nachdem sich das Wetter etwas gebessert hatte, konnten noch einige Imme-Freunde mit den Immen durch Muggendorf
fahren. Und so ging ein schönes Wochenende langsam dem Ende entgegen.
Bericht: Heinrich Egger
Am Freitag, dem 04.07., trafen ab 14:00 Uhr nacheinander die Imme-Freunde aus allen Teilen Deutschlands und dem angrenzenden Ausland
ein. Ein Imme-Freund war fast 1.000 Kilometer aus Husum angereist, um bei unserem Treffen dabei zu sein. Viel gab es zu erzählen und viele
alte Freundschaften wurden wieder neu aufgefrischt. Gegen 19:00 Uhr ließen wir uns die beliebten Allgäuer Kässpatzen schmecken. Natürlich –
auch das Bier fehlte nicht! Nach dem Essen wurde in lockerem Rahmen die Mitgliederversammlung abgehalten. Es gab einige Anregungen. Jeder
war mit unserer ehrenamtlichen Arbeit zufrieden.
Am nächsten Morgen regnete es zwar in Strömen, doch tat dies unserem Fest keinen Abbruch. In der Werkstätte der Firma Opel Hailer hatten
wir ja ein festes Dach über dem Kopf. Die meisten Immen waren TÜV-fällig und wurden von unserem Imme-Freund überprüft und abgenommen. Auch
konnten viele technische Fragen beantwortet werden. Zahlreiche neue Mitglieder waren zum ersten Mal dabei. Es ist immer ein besonderer
Augenblick, wenn man einem Menschen gegenübersteht, den man bis dahin nur vom Telefon oder vom Schriftverkehr her gekannt hat.
Gegen Mittag ließ der Regen nach und wir brauchten unser Programm nicht zu ändern. Nach dem Mittagessen fuhren wir im Korso mit unseren
Schmuckstücken in den vier Kilometer entfernten Ortsteil Zell. In der Kirche aus dem Jahre 1353 gedachten wir gemeinsam unserer verstorbenen
Imme-Freunde. 40 Jahre ist es her, dass Norbert Riedel in seinen geliebten Bergen tödlich verunglückt ist. Herr Steffen Riedel war mit seiner
Gattin angereist, um mit uns seinen Vater und unsere verstorbenen Mitglieder zu ehren. Unser Imme-Freund, Herr Hoffmann, der etwa 800 Kilometer
aus dem Raum Hamburg angereist war, umrahmte die Gedenkandacht feierlich mit seiner Querflöte aus dem 17. Jahrhundert. Der Ortspfarrer von
Oberstaufen, Herr Dr. Netzer, fand für die Verstorbenen passende und angemessene Worte.
Nach der Andacht hatten sich zahlreiche Menschen um unsere Immen versammelt. Wieder wurden viele Fragen beantwortet. Die anwesenden Damen
fuhren von Zell aus mit dem Auto direkt zum Heimatmuseum „Beim Strumpfar“. Dort wartete Kaffee und selbstgebackener Kuchen auf den Verzehr.
Hierbei ergeht ein herzlicher Dank an die Kuchenbäckerinnen.
Etwas später erreichten wir Imme-Fahrer nach einem größeren Umweg durch das Gemeindegebiet von Oberstaufen den Kirchplatz. In kürzester Zeit
waren wir von vielen interessierten Kurgästen umringt. Nach etwa einer Stunde fuhren wir mit den Immen weiter zum „Strumpfarhaus“, wo uns Her
Wiest vom Heimatdienst Oberstaufen das Museum zeigte. Dann ging es zurück zum Festplatz „Im Moos“, wo wir unsere Schmuckstücke wieder sicher
in der Werkstätte der Firma Hailer einsperrten.
Gegen 19:00 Uhr trafen wir uns im Trachtenstadel zum Abendessen. Auch bei diesem Treffen führten wir eine kleine Versteigerung sowie eine
Sammlung durch. Die Resonanz war groß. Wir konnten 100 € zugunsten des Heimatmuseums und rund 110 € für das Familienzentrum überreichen. Die
2. Bürgermeisterin von Oberstaufen, Frau Specht, hatte es sich nicht nehmen lassen, zu uns zu kommen und uns im Namen der Marktgemeinde zu begrüßen.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Riedel-Anlassermotor, den unser Imme-Freund, Herr Jakob aus Immenstadt, mitgebracht hatte.
Da viele Mitglieder von weit hergekommen waren, reisten etliche bereits am Sonntagvormittag wieder ab. Für die meisten begann am Montag ja
wieder der Arbeitsalltag. Einige kleinere Reparaturen wurden noch ausgeführt, dann war gegen Mittag das erfolgreiche Treffen zu Ende. Das nächste
Treffen im Jahre 2005 ist schon im Gespräch. Wir werden in Muggendorf 20 Jahre erfolgreiche Arbeit des Imme-Freundeskreises feiern.
Bericht: folgt
Bericht: Heinrich Egger - Bilder: Bernhard Weber
Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Imme-Freunde am 3. Juni die Geburtsstätte der Immen in Immenstadt erreichen.
Bei Getränken, Kaffee und Kuchen gab es viel zu erzählen. Viele alte Bekannte haben sich seit unserem letzten Treffen
vor zwei Jahren bei Hans Schwab nicht mehr gesehen. Vielen Dank den Kuchenbäckerinnen Frau Krusch und Frau Wastl! Gegen
18:00 Uhr kam der Höhepunkt des Tages. Von den 50 Portionen Allgäuer Kässpatzen blieb kein Gramm mehr übrig! Anschließend
fuhren wir mit unseren Immen über den „Immeweg“ einen Korso durch die Stadt. Die anschließenden „Benzingespräche“ dauerten bis Mitternacht.
Freitag, 4. Juni:
Gegen 9:00 Uhr kamen die ersten Imme-Freunde wieder auf den Festplatz. Das Staunen war groß, als
ein Imme-Freund eine Imme vorstellte, die es weltweit nur einmal gibt: eine gebläsegekühlte Zweizylinder-Imme. So etwas hat
es noch auf keinem Treffen gegeben! Gegen 10:30 Uhr kam ein Fotograf der Lokalzeitung. Erst stellten wir die Immen vor dem
originalen, schmiedeeisernen Werkstor auf, im Hintergrund das ehemalige Verwaltungsgebäude der Riedel-AG, heute Bürotrakt
unseres Imme-Freundes Hannes Burkart.
Anschließend wurde die Szene eines Fotos von 1949 nachgestellt. Viele Immen schwärmten durch das Werkstor auf die Sonthofener Straße.
Der Programmpunkt „Besichtigung der Firma unseres Imme-Freundes Herr Roland Schwarz“ fiel buchstäblich ins Wasser. Am Pfingstwochenende
verwüstete das Hochwasser die ganze Produktionsstätte.
Zum Mittagessen fuhren wir mit den Immen zu unserem Stammlokal „Deutsches Haus“. Dort erwartete uns erneut eine große Überraschung:
Herr 1. Bürgermeister Pöhlmann von Muggendorf hat es sich nicht nehmen lassen, zum Feiern zu uns zu kommen. Nach dem Essen fuhren wir
mit den Immen durch die Stadt zur Schlosskapelle von Rauhenzell. Mit Herrn Pfarrer Erhard feierten wir einen Gedenk- und Dankgottesdienst für
Herrn Norbert Riedel und seine verstorbenen Teamkollegen sowie für unsere verstorbenen Imme-Freunde Jörn Willenbrock, Dieter Asbeck, Heinz Mayer
und Gerold Berger. Wir dankten auch, dass der Imme-Freundeskreis die zurückliegende schwere Krise so schadlos überstanden hat.
Einen Großteil der Bevölkerung von Rauhenzell hat es bei der Hochwasserkatastrophe am Pfingstwochenende schwer getroffen. Viele Menschen
besaßen nur noch das, was sie am Leib trugen. Die Wohnungen sind durch eingesickertes Heizöl unbewohnbar. Am Ende der Messe führten wir
deshalb eine Sammlung für diese Menschen durch. Auch aus Muggendorf brachte uns Herr Bürgermeister Pöhlmann einen ansehnlichen Betrag mit.
Wir konnten dem Ortssprecher von Rauhenzell stellvertretend für alle Betroffenen einen Betrag in Höhe von 1.275 DM überreichen. Seit
Bestehen des Imme-Freundeskreises haben wir noch nie Geld für Pokale, Erinnerungsmedaillen, Gedenkmünzen und ähnlichen Kram verschwendet.
Bei jedem Treffen wird stattdessen eine Institution wie z.B. ein Kindergarten, eine Kirche oder in Not geratene Menschen direkt und
unbürokratisch unterstützt.
Vor dem Schloß Rauhenzell stellten wir unsere Immen wieder zum Fotografieren auf. Unser langjähriger Imme-Freund Eckart Freiherr von
Lerchenfeld lud uns zum Sekt-Stehempfang ein. Mit diesem überraschenden Programmpunkt hatte keiner gerechnet!
Anschließend fuhren wir in das etwas 18 km entfernte Gasthaus Rößle nach Ottacker. Bei Kaffee, Kuchen und Getränken gab es wieder viel
zu erzählen. Nach der Rückfahrt wurden die Immen wieder in der Firma unseres Imme-Freundes Hannes Burkart eingesperrt und wir begaben uns
zum Dämmerschoppen ins „Deutsche Haus“.
Am Samstag, 5.6., blieben die Immen unberührt. Wir mieteten uns nach dem Vorbild von Hans Schwab einen Omnibus und fuhren wie eine große
Familie nach Oberbayern. Gegen Mittag landeten wir im Gasthaus „Kreut-Alm“. Das Mittagessen dort war sehr gut. Anschließend konnten wir noch
in einem Flohmarkt stöbern. Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir das Freilichtmuseum Glentleiten. Das Wetter war traumhaft und die
Besichtigung des Museumsdorfes für jeden ein Erlebnis“ Auf der Heimfahrt fuhren wir über Füssen und genossen den Blick auf die Königsschlösser
Neuschwanstein und Hohenschwangau. Gegen 19:30 Uhr kamen wir wieder in Immenstadt an.
Am Sonntag, 6.6., zum Abschluss unseres Imme-Wochenendes, stand noch der Besuch des Heimatmuseums „Hofmühle“ in Immenstadt auf dem Programm.
Herr Museumspfleger Kamp erklärte uns die Geschichte der Stadt. Jeder konnte sich überzeugen, dass die „Imme“ mit Hilfe des Imme-Freundeskreises
einen würdigen Platz in der Abteilung „Industriegeschichte“ gefunden hat.
Gegen Mittag wurden die Mitglieder dann verabschiedet, viele hatten noch eine weite Heimreise vor sich. Das Wochenende war ein Meilenstein
in der Geschichte des Imme-Freundeskreises!
Bericht: Heinrich Egger
Das Immetreffen bei unserem Immefreund Hans Schwab war ein großer Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir das große
Programm bewältigen. Am Donnerstag wurden wir von Hans und seiner Familie mit Nußkranz und Getränken empfangen. Gegen 15:00 Uhr fuhren
wir mit unseren Immen zur Rheinstaustufe. Für die meisten war dies eine Neuigkeit. Am Abend saßen wir im Gasthaus Germania zusammen,
jeder hatte viel zum Erzählen.
Gegen 9:00 Uhr starteten wir am Freitag mit einem Omnibus zur Elsaßrundfahrt. Niemand konnte sich vorstellen wie gigantisch das Europaparlament
in Straßburg ist. Das ist zur Zeit die größte Baustelle Europas. Von dort aus ging es weiter in die historische Stadt Riquewihr. Wir besichtigen
die Altstadt mit gutem französischem Essen und eine ausgiebige Weinprobe durfte auch nicht fehlen.
Um 20:00 Uhr versammelten wir uns mit später angereisten Imme-Freunden im Gasthaus 3 Könige, wo es dann noch sehr lustig wurde!
Am Samstagvormittag stellten wir unsere Immen zum Fototermin auf. 24 Exemplare konnten wir der interessierten Bevölkerung präsentieren.
Auch 2 seltene Zweizylinder-Immen konnten bewundert werden. Die Reporter von Presse und Fernsehen überhäuften uns mit Fragen. Am Abend wurde
der Streifen im Fernsehen gezeigt. Am Nachmittag fuhren wir etwa 20 km und besichtigten ein Immen-Bienenmuseum, auch das war sehr lehrreich und
interessant. Anschließend gab es nebenan in einem schattigen Biergarten Kaffee, Kuchen, Eis, Brotzeit und Bier. Gegen 17:00 Uhr starteten wir wieder
in Richtung Altenheim. Alle Immen hielten tapfer durch. Es gab keine Ausfälle.
Um 20:00 Uhr trafen wir uns wieder im Gasthaus Germania. Der Abend war ausgefüllt mit Quizfragen, Spielen und Preisrätseln. Jeder konnte einen
schönen Preis gewinnen, keiner ging leer heim. Am Sonntag nach dem Frühstück verabschiedeten sich die meisten Teilnehmer und fuhren zurück in ihre
Heimat.
Wir Imme-Freunde sind beeindruckt, was unser Mitglied Hans und seine Familie alles organisiert hatte. Wir konnten vier unvergessliche Tage erleben.
Lieber Hans, liebe Heide, Pirmin-Lukas und Valentina, der Imme-Freundeskreis bedankt sich bei Euch für die vielen Mühen und Arbeit. Ihr habt
Großartiges vollbracht.
Bilder: Bernhard Weber
10 Jahre Imme-Freundeskreis: 1985 - 1995!
Bericht: Heinrich Egger
Der Höhepunkt 1993 war das 1. Treffen mit unseren Immen in Muggendorf. Etwa 40 Imme-Freunde aus dem ganzen Bundesgebiet hatten sich
im schönen Wiesenttal eingefunden. 14 davon hatten ihre Imme dabei.
Als erstes fuhren wir zur idyllischen Klaussteinkapelle. Dort feierten wir gemeinsam einen Gedenkgottesdienst zur Ehre unseres
verstorbenen Imme-Freundes Jörn Willenbrock. Seine Witwe und die Tochter kamen aus der Nähe von Hamburg angereist, um mit uns gemeinsam
diesen Tag zu erleben.
Anschließend ging die Fahrt weiter in das Gasthaus „Neumühle“. Bei Kaffee, Kuchen und guten Brotzeiten konnten wir unser hundertstes
Mitglied, Herrn Waas, vorstellen. Er wusste nichts von seinem Glück. Mit List konnten wir ihn nach Muggendorf locken. Als Gastwirt ist
er am Wochenende fast unabkömmlich.
Am späten Nachmittag ging unsere Fahrt zurück nach Muggendorf. Am Abend trafen wir uns dann alle wieder im beheizten Festzelt zum
Heimatabend. Bei heimatlichen Darbietungen und flotter Tanzmusik haben wir schöne Stunden gemeinsam verbracht.
Ab Sonntag-Mittag konnten wir den schönen Kürbisfestumzug miterleben. Es ist enorm, was ein so relativ kleiner Ort wie Muggendorf
auf die Beine gebracht hat. Jeder der etwa 30 Festwagen war kunstvoll geschmückt und dekoriert, und hatte sein eigenes Motiv. Der
Höhepunkt des Festtages war, am Abend bei einbrechender Dunkelheit, der Kinder-Kürbisumzug. Jedes der etwa 400 Kinder zwischen 1 und
12 Jahren hatte einen ausgehöhlten und kunstvoll geschnitzten Kürbis in der Hand und darin brannte eine Kerze. Der Umzug ging vom
Festzelt durch das ganze Dorf. Voran schritt die Musikkapelle und der 1. Bürgermeister Herr Pöhlmann. Alle Imme-Freunde waren
fasziniert von der Festlichkeit des Tages.
Bericht: Heinrich Egger
Der Höhepunkt des Jahres 1990 war unser Treffen am 1.9.1990 in Muggendorf. Unser Ehrenmitglied, Herr Meissner,
ehemaliger Motorenbaumeister der Riedel-Motoren AG demonstrierte im Gasthaus Kohlmannsgarten vor den Augen der zum
Teil weit angereisten Imme-Freunde, wie ein Imme-Motor fachgerecht zerlegt und wieder zusammengebaut wird. Während
seiner Arbeit beantwortete er viele Fragen. Die Imme-Freunde konnten viele wertvolle Tipp0s mit nach Hause nehmen.
Die Damen führen während dieser Zeit in die ca. 12 km entfernte Teufelshöhle, die eine besondere Sehenswürdigkeit ist.
Nach der geführten Besichtigung gab es einen fröhlichen Kaffeeklatsch in der Cafeteria. Das Wetter trug auch noch
dazu bei, dass eine tolle Stimmung aufkam.
Am Abend saßen wir dann alle wie eine große Familie an einem langen Tisch im Gasthaus Kohlmannsgarten. Herr 1.
Bürgermeister Pöhlmann sprach freundliche Begrüßungsworte. Es kamen auch noch einige Mitarbeiter von Herrn Norbert Riedel,
die bei der Produktion der ersten Mugge dabei waren. Da wurde dann „gefachsimpelt“ und bis weit nach Mitternacht
war die gute Stimmung ungebrochen.
Am Sonntag, den 2.9.1990 um 10:30 Uhr, wurde am ehemaligen Fabrikgebäude von Herrn Norbert Riedel eine schöne
Gedenktafel enthüllt. Herr Bürgermeister Pöhlmann würdigte in seiner Ansprache die Verdienste von Herr Norbert Riedel.
Herr Sebald, ein ehemaliger Ing. von Herrn Riedel berichtetet in seiner Ansprache aus seiner Zeit bei den Riedel Werken.
Die Feier wurde vom Muggendorfer Posaunenchor umrahmt. Anschließend ging es zum Frühschoppen in den Kohlmannsgarten,
wo sich gegen Mittag die Imme-Freunde wieder verabschiedeten, denn sie mussten teilweise noch bis 700 km fahren.
Etliche Mitglieder haben das Treffen noch mit einer Woche Urlaub im schönen Muggendorf verbunden.
Allen Imme-Freunden, die nicht dabei sein konnten, empfehlen wir, einmal dort einen Urlaub zu machen.
Eines unserer nächsten Treffen wir wieder in Muggendorf sein.
Bericht: Heinrich Egger
Trotz strömenden Regens war das 1. Treffen der Imme-Freunde ein voller Erfolg. Ca. 25 Mitglieder – die meisten mit Gattin –
waren zur feierlichen Enthüllung der Gedenktafel zu Ehren Norbert Riedels nach Immenstadt gereist. Die Vertreter der Stadt Immenstadt und
der Kunert-Strumpfwerke bestätigten uns in ihren Ansprachen, dass der Weg, den wir gemeinsam eingeschlagen haben, der richtige ist.
Im Anschluss an die Enthüllung der Gedenktafel erläuterte uns der ehemalige Motorenbaumeister der Riedel-Motoren AG, Herr Helmut Meissner,
die einzelnen Fertigungsabteilung des früheren Imme-Werks.
Langsam sehnte sich jeder wieder nach einem Dach über dem Kopf. Da kam der nächste Programmpunkt, die Besichtigung des größten deutschen
Imme-Museums, sehr gelegen. Der Besitzer – auch Mitglied in unserem Freundeskreis – bewirtete uns mit Getränken und legte drei dicke
Alben mit Fotos und sonstigem Informationsmaterial über die Imme und den Motorradbau in Immenstadt vor. In kleinen Gruppen konnte dann das
Museum besichtigt werden. Jeder Imme-Freund erhielt noch einen originalen „Schlüssel“ für den Werkzeugkasten im Imme-Tank.
Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen erzählte der ehemalige Imme-Werksfahrer, Herr Heinz Mayer, aus seiner Zeit bei der Riedel-AG.
Auch er hatte ein interessantes Fotoalbum mitgebracht. Der Höhepunkt des Nachmittags war die Ernennung von Herrn Helmut Meissner zu
unserem Ehrenmitglied. Seit einem Jahr führt Herr Meissner für uns die Motorengeneralüberholungen aus und gibt sein Fachwissen gern an uns weiter.
Filmvorführungen rundeten am späten Nachmittag das Programm ab.
Wir Imme-Freunde möchten uns bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass dieser Tag zu einem so großen Erlebnis wurde!